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If architecture could talk

HDV Video, colour, sound, 47min, 25f/s, 16:9, AT/MN, 2008–2016, diverse Installationsvarianten

Die Interviewserie folgt der Jurte, dem traditionellen mongolischen Nomadenzelt, in einer system-analytischen Reise. Österreicher_innen werden dabei von Häusern in ihre adaptierten Jurten und Mongol_innen aus der Jurte in befestigte Architektur begleitet. Die Reise beginnt in der Wüste Gobi. Vormals autark lebende Nomadenfamilien werden vor dem Hintergrund sich rasant wandelnder politischer und ökologischer Rahmenbedingungen auf ihrem Weg in die Urbanität begleitet. In Österreich treffen medialisierte Symbole des Aussteigens auf subversive Ökonomien und Grünlandgartengesetzte. Die Jurte wird als Forschungslabor, als Finanzkrisen - Shelter, als Therapiejurte erschöpfter Ich-Ag’s bis hin zum lukrativen Geschäftsmodel eingesetzt.
Die zyklische Erzählform des Films zeichnet globalisierte Sehnsüchte nach und versucht das Flüstern der neu gebauten Trennwände und deren globalen Verschränkungen aufzuzeichnen.

Katrin Hornek If architecture could talk
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DIE WEITE IST NICHT FERN, Galerie 5020, Salzburg, 2009, 2 Sreens, “Struc-Tube exhibition system“, George Nelson 1948, Rekonstruktion von Martin Beck, 2006
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Bare House, Pori Art Museum, Finnland, 2010
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Die Interviewserie folgt der Jurte, dem traditionellen mongolischen Nomadenzelt, in einer system-analytischen Reise. Österreicher_innen werden dabei von Häusern in ihre adaptierten Jurten und Mongol_innen aus der Jurte in befestigte Architektur begleitet. Die Reise beginnt in der Wüste Gobi. Vormals autark lebende Nomadenfamilien werden vor dem Hintergrund sich rasant wandelnder politischer und ökologischer Rahmenbedingungen auf ihrem Weg in die Urbanität begleitet. In Österreich treffen medialisierte Symbole des Aussteigens auf subversive Ökonomien und Grünlandgartengesetzte. Die Jurte wird als Forschungslabor, als Finanzkrisen - Shelter, als Therapiejurte erschöpfter Ich-Ag’s bis hin zum lukrativen Geschäftsmodel eingesetzt.
Die zyklische Erzählform des Films zeichnet globalisierte Sehnsüchte nach und versucht das Flüstern der neu gebauten Trennwände und deren globalen Verschränkungen aufzuzeichnen.